Die 6.Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU-Studie) der evangelischen Kirche in Deutschland ist bedeutsam für die gesamte deutsche Kirchenlandschaft. Dr. Tobias Kläden, Referent für Evangelisierung und Gesellschaft bei der katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt hat an dieser Studie mitgearbeitet und wird uns die Ergebnisse für den Bereich diakonischer Pastoral vorstellen.
Kilian Schadt hat zum 1. August 2024 das Amt des Geschäftsführers des Internationalen Diakonatszentrums (IDZ) in Rottenburg übernommen und damit die Nachfolge von Diakon Jörg Stein angetreten.
Vom 16.-18.Januar tagt die Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat im Bistum Fulda und beschäftigt sich mit der prophetischen Dimension des Ständigen Diakonats. Als Referenten zum Studientag sind Prof. Dr. Thomas Hieke, Professor für Altes Testament der kath. Fakultät der Universität Mainz und Dr. Joachim Kittel, Spiritual für den Ständigen Diakonat im Institut für pastorale Bildung in Freiburg geladen.
Von Diakon Stefan Stürmer, Diakon, bischöflich Beauftragter im Bistum Trier für Personaleinsatz und Personalfürsorge und stellvertretender Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland gab es in der V.Synodalversammlung zum Thema "Frauendiakonat" folgendes Statement. (Auch abzurufen bei Youtube unter https://bit.ly/46GiSKP)
Die österliche Freude mischt sich mit der Freude über 50 Jahre des altkirchlichen Dienstes des Diakonates im Bistum Regensburg“, so begrüßte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Ständigen Diakone, ihre Ehefrauen und Familien zur Dankmesse am Samstagvormittag in der Basilika St. Emmeram in Regensburg. Etwa 90 Diakone, ihre Familien und viele andere Wegbegleiter nahmen an dem feierlichen Gottesdienst teil. Dem schloß sich ein Festakt mit ein Vortrag von Prof. Dr. Rupert Scheule im Diözesanzentrum Obermünster an. Dabei ging es um den "Mut zur Geistlichkeit. Sieben Thesen zum Ständigen Diakon fünf Jahrzehnte nach der Wiedereinführung seines Amtes"
Rund 60 Verantwortliche für den Diakonat aus ganz Deutschland haben sich in den vergangenen Tagen in Hohenheim getroffen. Im Tagungszentrum der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart (DRS) setzten sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland mit der aktuellen Situation der Gesellschaft im Allgemeinen und der Lage der Katholischen Kirche auseinander; und natürlich auch damit, welche Auswirkungen diese rasanten Veränderungen auf die pastorale Arbeit und insbesondere den Diakonat haben. https://www.drs.de/ansicht/artikel/diakone-als-speerspitze.html
"Wenn nichts bleibt, wie es war. Pastoraltheologische Perspektiven zur Lage der Kirche zwischen Planung und Unverfügbarkeit." - das Thema der Jahrestagung 2023 der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat bestimmt diesmal das Treffen von ca. 80 Verantwortlichen für den Ständigen Diakonat aus ganz Deutschland.
Kardinal Kurt Koch, Ökumene-Verantwortlicher der Kurie, hält nichts von einer verengten Vorstellung des Diakonats. Der Diakon sei „nicht einfach ein geweihter Sozialarbeiter“, sagte Koch am Samstag bei einer Diakonenweihe in Rom. Zugleich verwies er auf die diakonale Grunddimension jedes Weiheamtes: „Selbst ein Papst, der nicht Diakon wäre, wäre kein rechter Papst mehr.“ (aus den Vatikan News vom 19.12.2022)
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat bei der Diakonenweihe dazu aufgerufen, das Institutionelle der Kirche abzubauen und sie als Gemeinschaft der Christinnen und Christen mehr aufzubauen.
Das Jahresheft mit der Dokumentation der Jahrestagung 2022 ist erschienen. Neben dem Hauptvortrag von Prof. Josef Freitag sind auch zahlreiche andere Artikel und Beiträge zur Verortung des Ständigen Diakons im Raum der Kirche enthalten. Das Heft ist zum Preis von 4 Euro bestellbar über michael.schofer@erzbistum-bamberg.de.